Wir brauchen Hilfe, um weiter diese Arbeit zu leisten! 

   Helfen Sie uns helfen ?  



 

Über 100 Kinder & Jugendliche werden AUSSERUNTERRICHTLICH betreut.

Andreas Stehle -Torsten Holzwarth leisten die gesamte Verwaltungsarbeit &

Sponsorensuche und , und ,und …

 

Die Friedrichschule ist  Herz & Hort & Zuhause.

Das Projekt ist integrative Jugendsozialarbeit.

 

Jugendliche, die sonst wohl kaum in dieser Form mit Musik in Berührung gekommen wären,

erfahren durch musikalisches Tun Gemeinschaftssinn & soziale Werte.

 

Jegliche öffentliche Auftritte haben Benefizcharakter oder dienen gesellschaftlichen  Zwecken.

 

Wir betreuen komplette Bands, zusammengestellt nach Alter und musikalischer Neigung.

Wir bieten Gesangs-, Gitarren- und Schlagzeugunterricht in Einzel-und Gruppenunterricht an.

Kinder aller Schulformen und –arten aus Durlach und Umgebung sind bei uns willkommen.

 

Infos:

Andreas Stehle -  loscatacombos (at)gmx.de - phone: 133-4565

Torsten Holzwarth - torsten.holzwarth(at)gmail.com  phone: 0160-90732135

 

 

 


Klappe, die Dritte !!!

File:Lorbeerkranz Zypern rem.jpgFile:Lorbeerkranz Zypern rem.jpgFile:Lorbeerkranz Zypern rem.jpg
Kulturpreis Nr.3 an Los Catacombos

2014:                                      Kulturpreis der Vobastiftung Karlsruhe

2012/13:   Kulturpreis KIT-Botschafter der Technologieregion Baden
2011:                                   Turmbergorden für soziales Engagement

Begründung:

"Ein - in jeglicher Hinsicht - vorbildhaftes, staunenswertes Dauerprojekt

Seit 10 Jahren nun  existiert die Underground - Rockmusikschule für Kinder und Jugendliche.

Für Kids, die sonst wohl  kaum die Chance gehabt hätten, das „Ding zu rocken“.

Sozial engagierte Profis und hochmotivierte Freiwillige sind hier für sie am Werk: 

 - Ehrenamt par excellence -"

2014

 

2012/13  Los Catacombos:

Botschafter der Kulturregion Baden-Württemberg!




Kulturpreis Baden 2012/13; Technologieregion KA
Die Musikinitiative „Los Catacombos“ ist jetzt:„Botschafter der Kulturregion“. Jurybegründung:
 „Das Projekt oder Initiative hat mit Blick auf das Jahresmotto Vorbildcharakter: es ist besonders innovativ und experimentell,
 und bewahrt bewusst eine kulturelle Tradition oder Kunstform.
Los Catacombos ist ein Baustein integrativer Kulturarbeit, die u.a. das Fördern und Fordern von benachteiligten Jugendlichen ermöglicht,
 das Miteinander verschiedenen Generationen, Kulturen in der Region   voranbringt:
  Ein Musterbeispiel integrativer, ehrenamtlicher!, Jugendsozialarbeit!
Click it!




2011






PRESSE
BNN72013

ka.news.5/12


Nussbaum Medien 47/12



BNN me/2012



 
Durlacher Blatt 11/2011                                                                   Turmbergorden KG/BW 11/ 2011
     



Die ganze Geschichte... ?























 
PRESSE





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LC on





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Over 100 Vids on





 Sponsoren

*recorder
Tonstudio





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Torsten Holzwarth
torsten.holzwarth(at)gmail.com 
phone: 0160-90732135









SCHULE


Los Catacombos 300

...sind das Herz des Gesamtprojektes! Aus jeder der 9 Klassen formt sich eine Band/musikalische Gemeinschaft, deren Ziel das Live-Musizieren außerhalb des Schonraums Schule ist! Im Focus aller musikalischen Angebote steht das aktive Musizieren!  Jeder Schüler der knapp 300 erlernt ein Instrument, spielt eine wichtige aktive Rolle in seinem Team „Band“!    Am Open-Air Konzert am Ende jedes Schuljahres spielen sie dann live, auf großer Bühne, vor breiter Öffentlichkeit, 3 Stunden, das Beste aus 130 Jahren Musikgeschichte! In Deutschland gibt’s das nur einmal: Friedrichschule!

 Los Catacombos professional

...ist die folgerichtige Fortführung von LC junior: Ein integratives Musikprojekt, daß den größten Talenten der 300 / LC junior die Möglichkeit gibt, in einer professionellen Umgebung (das Rückgrat der Band besteht aus erfahrenen Musikern/Pädagogen) ihr Können weiter zu entwickeln. LCprof. versteht sich als Talentschmiede aller Durlacher Schüler ! Hier tummeln sich die talentiertesten Underdogs Durlachs aller Farben und Couleur / Nationalitäten / Schulformen. Geleistet wird das alles ehrenamtlich unter dem Schirm und Unterstützung der Friedrich-Realschule.

Los Teccos:

„Die Firma“ in der Schule. Hier wird professionell gearbeitet. Ob kleinere Beschallungsaufgaben am Theater bis zur Komplett-PA beim Open-Air Konzert: Die „Teccos“ stellen und bedienen die komplette Technik . Die Dienste, die hier von hochengagierten Schülern geleistet werden, gehen weit über schulübliche Anforderungen hinaus. Daß die „Teccos“ inzwischen zwecks „Amtshilfe“ von anderen Durlacher Schulen oder vom Rathaus, bei größeren Events, zur Hilfe gebeten werden, sagt genug über die Qualifikation und Reputation dieses Dauerprojekts: „Die Firma“.

 Los Catastudio:

Wer wollte nicht schon immer eine musikalische Aufnahme von sich besitzen, die mit dem Blechdosensound einer Handyaufnahme so gar nichts gemein hat? Wir bieten unseren  Schülern die Möglichkeit einer semiprofessionellen  Harddiskaufname, die sich auch anhören läßt; inklusive CD, gleich mit auf dem "Nachhauseweg".

Los Catventos:

Zur Adventszeit, wenn die Welt schon im dumpfen Jingle-Bells-Lautbrei zu ersticken droht, spielen wir Traditionelles: Nachdenkliche, besinnliche und todtraurige Lieder aus vergangenen Jahrhunderten. Vergessene musikalische Zeugnisse, vornehmlich aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, zeugen um den wahren Wert von Advents-, nicht Weihnachtsmusik: Menschen Halt zu geben, Besinnung zu fördern und vielleicht auch Zuversicht zu schenken in schwierigen, damals todbringenden Zeiten. Zu hören in der Adventszeit auf dem historischen Weihnachtsmarkt zu Durlach.



Warum?

Integrativer Musikunterricht & Klassenmusizieren?
  • Angesichts der immer notwendiger werdenden stärkeren Beachtung der erzieherischen Aufgaben der Schule, geraten wissenschaftliche Erkenntnisse ins Blickfeld. So ist sei langem belegt, daß die Verstärkung der musikpraktischen Anteile des Musikunterrichts sowohl die allgemeinen Grundbedingungen des Lernens (Konzentrationsfähigkeit, Motivation, positives Gruppenklima und Sozialverhalten) als auch die Leistungsfähigkeit in den anderen Fächern nachhaltig positiv stark beeinflußt.
  • Musikmachen ist die fundamentale musikalische Handlungsweise. Sie stellt ein menschliches Grundbedürfnis dar, eröffnet elementare Gestaltungsmöglichkeiten, hat positive Einflüsse auf die Persönlichkeitsstruktur und bildet eine wesentliche Basis für ein weitreichendes Musikverständnis.

Nietzsches Ausspruch „Musik ist die sozialste aller Künste” ist empirisch belegbar. In Klassen, die gemeinsam Instrumente lernen, gibt es höhere Sympathiewerte der SchülerInnen untereinander.

 

„Schüler werden besser und Schulen friedlicher durch Musik“, resümiert Ebelings Referent Michael Damian.

 

Die sozial verbindende Kraft der Musik, die Lust an der Musik und am gemeinsamen Musizieren stelle eine „Schutzimpfung durch Musik“ dar. „Wir Kriminologen stehen hinter Ihnen und glauben an den Satz, den Herr Schily geprägt hat: „Wer Musikschulen schließt, gefährdet die innere Sicherheit‘“. (Christian Pfeiffer; Kriminologe)

 

Musik ist ein wesentlicher Bestandteil menschlichen Lebens und eine der Grundformen menschlicher Äußerung. Sie ist die Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird und führt Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen.Im Bereich des Klassenmusizierens sind vielfältige Formen möglich, notwendig und erwünscht. Das gemeinsame Erlernen eines einfachen Klasseninstrumentes muss gewährleistet sein. (Bildungsplan Musik)


Wie?

  • musikalische Aktivitäten werden grundsätzlich mit einem musikdidaktisch begründeten Ziel verknüpft
  • musikbezogene Theorie und Analyse wird spielpraktisch, körperlich und emotional mit kognitivem Wissen über Musik verknüpft
  • bloßes Drauflosmusizieren, blinden Aktionismus wird vermieden
  • alle!!! Schüler/innen werden beteiligt
  • Klassenmusizieren ohne ordnungs- und disziplinbezogene Regeln für das Zusammenspiel funktioniert nicht

  • Die Eignung des musikalischen Originals für ein Klassenmusiziermodell wird gemeinsam erörtert / festgestellt (musikästhetische Entscheidung)
  • Musikalische Strukturen werden elementarisiert, die Originalvorlage wird schulgerecht verändert, arrangiert
  • Noten werden nicht als Dogma, sondern als Musizierhilfe benutzt
  • ähnlich einem Baukastensystem werden Spielteile (Patterns)mit den Schülern geübt und bereitgehalten, die später zu einem klingenden Ganzen vereint werden können.
  • es wird flexibel und variabel mit Musik umgegangenen: Formen verändert, Anreize zum kreativen Umgang mit melodischen Floskeln, harmonischen Formeln und rhythmischen Strukturen; Body-Percussion, Bewegungselemente und andere Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Musik angeboten 
  • Schüler werden selbstverantwortlich in den Produktionsprozess eingebunden
  • Der Schonraum Schule wird mit öffentlichen Auftritten verlassen; Unterricht mit diesem "Ernstcharakter" wird von den Schülern in einer völlig anderen Qualität vernommen: Hier zeigt sich zielgerichtetes Handeln, Motivation und Eigenverantwortung, wie sie im "normalen" Schulalltag selten geworden sind

Ziele?

Integrativer Musikunterricht & Klassenmusizieren soll 

  •  Spielfreude und kreative Neugierde wecken
  • vom bloßen Musikkonsum weg-, zur musikalischen Handlungsweise hinführen
  • Unterschiedliche Musizierpraktiken (als Komponenten verschiedener Teilkulturen) kennenlernen
  • zum Umgang mit Stimme, Körper(lichkeit), Perkussions- und allen anderen Instrumenten als selbstverständlicher musikalischer Äußerungsform anregen
  • den musikalischen Spracherwerb bzw. den Erwerb musikalischer Begrifflichkeiten schulen (angewandte Musikkunde)
  • die methodische Vielfalt des Musikunterrichts durch aktive Umgangsweisen mit Musik ausweiten und somit zur Attraktivität des Musikunterrichts bzw. zur Motivation für die Auseinandersetzung mit Musik beitragen
 Bastian: Musik-(erziehung) und ihre Wirkung
 
Die Studie „Musik-(erziehung) und ihre Wirkung“ dokumentiert, analysiert und interpretiert quantitative und qualitative Daten des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Berlin) geförderten Projektes „Zum Einfluss von erweiterter Musikerziehung auf die allgemeine und individuelle Entwicklung von Kindern“. Die Untersuchung wurde zwischen 1992 und 1998 im Rahmen einer sechsjährigen Langzeitstudie an Berliner Grundschulen mit musikbetonten Zügen (zweistündiger Musikunterricht + Erlernen eines Instrumentes + Musizieren im Ensemble) und an zwei Vergleichsschulen (konventioneller einstündiger Musikunterricht) durchgeführt.
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Folge intensiv in der Fachwelt diskutiert und insbesondere bezüglich der positiven Veränderungen bei der kognitiven Leistungsfähigkeit und der Steigerung der Lern- und Leistungsmotivation kritisch hinterfragt:
Ergebnis:
• eine signifikante Verbesserung der sozialen Kompetenz
• eine Kompensation von Konzentrationsschwächen
• eine Förderung musikalischer Leistung und Kreativität
• eine Verbesserung der emotionalen Befindlichkeit,
• eine Reduzierung von Angsterleben